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Hovawartzwinger vom Domäneland

 

Erziehung

 


 

Erziehung des Hovawarts:
Der Hovawart ist dann ein idealer Hausgenosse, wenn ihm ausreichend Freiraum und Bewegung geboten wird. Nur Haus und Garten genügen nicht, er sollte täglich bewegt und beschäftigt werden. Sein lebhaftes Temperament, ist von der Veranlagung her aber ausgeglichen und gutartig mit einer großen Belastbarkeit und hoher Reizschwelle. Er braucht eine enge Bindung an seine Familie, was ihn zu einen unbestechlichen Wächter von Haus und Hof macht. Damit sich alle positiven Eigenschaften, die in ihm stecken, auch voll entwickeln können braucht er jedoch von Jugend an eine qualifizierte und konsequente Erziehung. Führungsschwächen nutzt er schnell zum eigenen Aufstieg in seinem Rudel (Familie). Es ist ratsam ihn auszubilden, denn in der heutigen Zeit muß ein großer und kräftiger Hund wie der Hovawart gründlich erzogen sein, damit er ein wirklich zuverlässiger Begleiter seiner Familie werden kann.

Mit einem Alter von 8 - 10 Wochen, einer
sehr sensiblen Phase, erfolgt in der Regel
die Abgabe des Welpen an seine neuen
Besitzer. Die Art und Weise der sozialen Kontakte sowohl zu seinen Artgenossen als auch zum Menschen, daß gezielte Heranführen an viele Umweltreize wie z.B. Straßenverkehr, Fußgängerzonen, Jogger etc.entscheiden schon jetzt in ganz bedeutendem Maße mit darüber, ob der erwachsene Hund diese "Dinge" später als Störfaktoren seiner Umwelt betrachtet, die es zu beseitigen oder zu meiden gilt. Gezielte positive Begegnungen mit Mensch, Tier und Umwelt haben oberste Priorität. In dieser Zeit sollte der Besuch einer kontrollierten Welpenspielgruppe ein "Muß" für jeden Hundehalter sein. In dieser so wichtigen Sozialisierungsphase ist ein Zuviel an Zuneigung nicht möglich, Fehler durch ein Zuwenig jedoch schwer

Fabian und ALEXA

Fabian und ALEXA

korrigierbar. Die Entwicklung seines Wesens sollte man kompetent steuern. Der Hund ist nie wieder so "neugierig und mutig" wie im Welpenalter. Er wird fremden Reizen und Situationen nie wieder so offen und unbefangen gegenübertreten wie in seinen ersten Lebensmonaten!
Diese positive Grundeinstellung sollte man sich für die Umweltsozialisation des Hundes unbedingt zunutze machen. Natürlich in Maßen damit der Welpe nicht gestreßt und überfordert wird. Kurze Gewöhnungszeiten von ca. 15 Minuten sind anfangs völlig ausreichend.

Die Erziehung in der Pubertät ist nicht weniger wichtig wie die im Welpenalter. Nachlassende Konsequenz bestraft der junge Hund ganz besonders! Es ist nun ein regelmäßiges Gehorsamkeitstraining

unter möglichst steigender Ablenkung bzw. mit steigendem Schwierigkeitsgrad erforderlich. Die Länge der pubertären Phase ist rassespeziefisch unterschiedlich, wobei der Hovawart zu einer spätreifen Rasse gehört, was man dementsprechend berücksichtigen sollte.
Erziehung fördert die angeborenen Fähigkeiten des Hundes, festigt den eigenen Status als Rudelführer und hilft den Hund zu verstehen. Sobald man dieses Verständnis erreicht hat, wird man feststellen, daß kein Haustier einen so aktiven, angenehmen und freudebringenden Gefährten abgibt wie ein Hund.

J. Voigt mit FARO v. d. ASSEBURG

 

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